Diagnose & Behandlung

Schnupfen

Schnupfen (Rhinitis) behandeln in Wien: Individuelle Hilfe bei verstopfter oder rinnender Nase

Ein Schnupfen – medizinisch als Rhinitis bezeichnet – ist mehr als nur eine lästige Begleiterscheinung einer Erkältung. Eine verstopfte Nase, rinnende Nase oder ständiges Niesen können den Alltag erheblich beeinträchtigen. In unserer HNO-Praxis in Wien bietet Dr. Stefan Edlinger Ihnen eine umfassende Diagnostik und maßgeschneiderte Therapieansätze, um Ihre Nasenbeschwerden effektiv zu behandeln.

Ursachen und Formen des Schnupfens

Schnupfen kann verschiedene Ursachen haben und in unterschiedlichen Formen auftreten:

  • Akute Rhinitis: Meist ausgelöst durch Viren, tritt sie im Rahmen einer Erkältung auf und führt zu verstopfter oder rinnender Nase.
  • Allergischer Schnupfen: Ausgelöst durch Allergene wie Pollen oder Hausstaubmilben, kann er saisonal oder ganzjährig auftreten.
  • Chronischer Schnupfen: Wenn der Schnupfen länger als 12 Wochen anhält, spricht man von einer chronischen Rhinitis. Ursachen können unter anderem Nasenpolypen oder anatomische Veränderungen sein.
  • Schnupfen bei Babys: Gerade bei den Kleinsten kann eine verstopfte Nase schnell zu Problemen beim Trinken und Schlafen führen.
  • Schnupfen bei Corona: Eine rinnende Nase kann auch ein Symptom einer COVID-19-Infektion sein. Eine genaue Abklärung ist hier wichtig.


Symptome eines Schnupfens

Typische Symptome eines Schnupfens sind:

  • Verstopfte Nase: Erschwerte Nasenatmung und das Gefühl, dass die Nase verstopft ist.
  • Rinnende Nase: Klarer oder zäher Nasenausfluss, oft begleitet von häufigem Schnäuzen.
  • Niesen: Häufiges Niesen, manchmal in Serien.
  • Juckreiz: Kribbeln oder Jucken in Nase und Rachen.
  • Kopfschmerzen: Druckgefühl im Kopf oder in den Nebenhöhlen.


Diagnose und Behandlung in unserer HNO-Praxis

In unserer Praxis führen wir eine gründliche Untersuchung durch, um die Ursache Ihres Schnupfens zu identifizieren:

  • Anamnese: Wir besprechen Ihre Symptome und deren Verlauf ausführlich.
  • Endoskopie: Mittels moderner Technik können wir Ihre Nasengänge und Nebenhöhlen genau untersuchen.
  • Allergietests: Bei Verdacht auf einen allergischen Schnupfen führen wir entsprechende Tests durch.
  • Bildgebung: Falls notwendig, setzen wir bildgebende Verfahren ein, um tieferliegende Ursachen aufzudecken.


Behandlungsmöglichkeiten Schnupfen:

  • Medikamentöse Therapie: Nasensprays, Antihistaminika oder Kortisonpräparate können Symptome lindern.
  • Hausmittel bei Schnupfen: Wir beraten Sie zu bewährten Hausmitteln wie Inhalationen oder Nasenspülungen, die unterstützend wirken können.
  • Operative Maßnahmen: Bei anatomischen Problemen oder Nasenpolypen kann ein Eingriff sinnvoll sein.
  • Beratung bei Schnupfen bei Babys: Spezielle Empfehlungen für die Behandlung von Schnupfen bei Säuglingen und Kleinkindern.


Ein Allergietest kann Klarheit bringen!

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Winterzeit ist Schnupfenzeit!

In der kalten Jahreszeit ist beim erregerbedingten Schnupfen zunächst häufig eine verstopfte Nase zu finden. Dies ist anfänglich in vielen Fällen durch Viren bedingt. Nach wenigen Stunden kommt es dabei zu einer fließenden Nase. Dieses Sekret ist dabei typischerweise, wie auch bei der Allergie, klar. Die Patienten fühlen sich häufig müde und matt. Kopf- und Gliederschmerzen können auftreten. Nach wenigen Tagen kann es statt zur Besserung zu einer zusätzlichen bakteriellen Infektion (bakterielle Superinfektion) kommen.


In der gesunden Nasenschleimhaut werden Erreger durch Flimmerhärchen nach außen befördert. Sind die Zellen mit den Härchen zerstört, bleiben die Bakterien haften und können leicht zu einer bakteriellen Entzündung der Nasenschleimhaut führen. Das Nasensekret ist nun meist gelblich bis grünlich und zäh. Schmerzen hinter den Augen und im Stirnbereich sowie eine Zunahme der Schmerzen beim Vorneigen des Kopfes können bei einer Mitbeteiligung der Nasennebenhöhlen vorkommen. Hohes Fieber mit starkem oder anhaltendem Krankheitsgefühl sind üblich.

Hausmittel bei Schnupfen: Unterstützung aus der Natur

Neben der medizinischen Therapie können Hausmittel bei Schnupfen helfen:

  • Inhalation mit Kochsalzlösung: Befeuchtet die Nasenschleimhaut und erleichtert das Abfließen des Sekrets.
  • Nasenspülungen: Reinigen die Nase von Sekreten und Allergenen.
  • Warme Getränke: Halten die Schleimhäute feucht und unterstützen das Immunsystem.
  • Anheben des Kopfendes beim Schlafen: Erleichtert die Nasenatmung bei verstopfter Nase.


Bitte beachten Sie, dass Hausmittel die medizinische Behandlung ergänzen, aber nicht ersetzen.

Wann zum HNO-Arzt?

Ein Schnupfen heilt oft innerhalb weniger Tage ab. Sie sollten jedoch einen HNO-Arzt aufsuchen, wenn:

  • Der Schnupfen länger als 10 Tage anhält.
  • Begleitende Symptome wie Fieber, starke Kopfschmerzen oder Gesichtsschmerzen auftreten.
  • Chronischer Schnupfen vorliegt.
  • Schnupfen bei Babys oder Kleinkindern die Atmung oder Nahrungsaufnahme beeinträchtigt.


Rechtzeitige Abklärung durch den HNO-Arzt kann Folgeerkrankungen verhindern

Eine nicht erkannte allergische Rhinitis kann mit einem wiederholt auftretenden bakteriellen Infekt verwechselt werden und zu einer unnötigen Medikation mit Antibiotika führen und bei fehlender richtiger Therapie ein Fortschreiten der allergischen Beschwerden mit einer möglichen Lungenbeteiligung provozieren.


Wichtige Fragen für die Unterscheidung von erregerbedingtem Schnupfen und allergischer Rhinitis:

  • Beginn (plötzlich, langsam)

  • Sekret (klar und dünnflüssig oder zäh und verfärbt)

  • Allgemeine Symptome (Kopfschmerzen, Müdigkeit)

  • Juckreiz (Augen, Rachen)

Ihre Vorteile bei Dr. Stefan Edlinger

  • Individuelle Beratung: Wir nehmen uns Zeit für Ihr Anliegen und finden gemeinsam die beste Lösung.
  • Moderne Diagnostik: Präzise Untersuchungen ermöglichen eine gezielte Behandlung.
  • Ganzheitlicher Ansatz: Kombination von medizinischen Therapien und Empfehlungen für Hausmittel.
  • Erfahrung mit Schnupfen bei Babys und Kindern: Sanfte Methoden für die Kleinsten.


Leiden Sie unter einer verstopften Nase, einer rinnenden Nase oder chronischem Schnupfen? Wir helfen Ihnen, wieder frei durchzuatmen. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin in unserer HNO-Praxis in Wien.

Abschließend noch ein paar Fragen aus dem Alltag

Nasenspülung ist eine effektive Methode, um die Nasengänge zu spülen, Schleim und Reizstoffe zu entfernen und die Nasenschleimhäute zu befeuchten. Verwenden Sie dazu eine isotonische Kochsalzlösung. Feuchtigkeit ist wichtig, um die Nasenschleimhäute zu befeuchten und den Schleim zu lösen. Verwenden Sie einen Luftbefeuchter, um die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Wohn- oder Schlafzimmer zu erhöhen. Abschwellende Nasensprays können vorübergehend helfen, verstopfte Nasengänge zu öffnen.


Achten Sie jedoch darauf, diese nicht länger als einige Tage zu verwenden, da eine übermäßige Anwendung zu einem Rebound-Effekt führen kann. Gönnen Sie sich ausreichend Ruhe, um Ihrem Körper die Möglichkeit zu geben, sich zu erholen und gegen die Infektion anzukämpfen. Trinken Sie viel Flüssigkeit, um Ihren Körper hydratisiert zu halten und den Schleim zu verdünnen, was das Abfließen erleichtert. Einige ätherische Öle wie Eukalyptus, Pfefferminze oder Teebaumöl können helfen, die Nasengänge zu öffnen und die Symptome zu lindern. Verdünnen Sie das Öl jedoch vor der Anwendung und vermeiden Sie den direkten Kontakt mit den Schleimhäuten.

Die Dauer eines Schnupfens kann je nach Ursache und individuellem Gesundheitszustand variieren. In der Regel dauert ein einfacher, viraler Schnupfen etwa 7 bis 10 Tage. Diese Zeitspanne kann jedoch von Person zu Person unterschiedlich sein.

Bei Schnupfen helfen am besten eine Nasenspülung mit isotonischer Kochsalzlösung, ausreichend Ruhe und Flüssigkeit sowie die Verwendung von abschwellenden Nasensprays, jedoch nicht länger als einige Tage, um einen Rebound-Effekt zu vermeiden. Bei länger anhaltenden oder schweren Symptomen hilftt Ihnen gerne Ihr HNO Arzt, um eine angemessene Behandlung zu erhalten.

Ein dauerhafter Schnupfen kann verschiedene Ursachen haben. Darunter Allergien, wiederkehrende Infektionen, anatomische Anomalien der Nase oder Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung. Eine gründliche Untersuchung durch Ihren HNO Arzt kann helfen, die genaue Ursache für Ihre anhaltende Verschnupfung zu bestimmen und eine geeignete Behandlung einzuleiten, um Ihre Symptome zu lindern.

Ja, ein Schnupfen kann unter bestimmten Umständen gefährlich werden. Mögliche Komplikationen umfassen Sinusinfektionen (eine Nebenhöhlenentzündung), Mittelohrentzündungen, Asthmaanfälle bei Asthmatikern sowie Bronchitis oder sogar Lungenentzündung. Diese Komplikationen treten zwar nicht häufig auf, können aber ernsthaft sein, insbesondere bei Personen mit geschwächtem Immunsystem oder anderen zugrunde liegenden Gesundheitsproblemen. Bei anhaltenden oder schweren Symptomen ist es ratsam, einen HNO Arzt aufzusuchen, um eine angemessene Behandlung zu erhalten und mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Ja, Schnupfen kann ansteckend sein, insbesondere wenn er durch Viren verursacht wird. Die meisten Schnupfen werden durch Viren wie Rhinoviren verursacht, die leicht von einer infizierten Person auf andere übertragen werden können. Die Viren verbreiten sich durch Tröpfcheninfektion, zum Beispiel wenn eine infizierte Person niest, hustet oder spricht, und diese Tröpfchen von einer anderen Person eingeatmet werden oder in Kontakt mit ihren Schleimhäuten gelangen.


Es ist daher wichtig, während eines Schnupfens gute Hygienemaßnahmen zu beachten, wie regelmäßiges Händewaschen, das Abdecken von Mund und Nase beim Husten oder Niesen, und das Vermeiden enger Kontakte mit anderen Personen, um die Ausbreitung des Virus zu reduzieren.

Ein HNO Arzt kann bei Schnupfen verschiedene Untersuchungen und Behandlungen durchführen. Zunächst wird er eine gründliche Anamnese erheben, um die Symptome zu verstehen und mögliche Ursachen zu identifizieren. Dazu können körperliche Untersuchungen der Nase, des Rachens und der Ohren gehören. In einigen Fällen kann der Arzt zusätzliche diagnostische Tests wie Nasenabstriche oder Allergietests durchführen, um die genaue Ursache des Schnupfens zu bestimmen.


Die Behandlung kann je nach Ursache variieren und umfasst möglicherweise die Verschreibung von Medikamenten wie abschwellenden Nasensprays, Antihistaminika oder Antibiotika, falls eine bakterielle Infektion vorliegt. Der Arzt kann auch Empfehlungen zur symptomatischen Linderung geben, wie z.B. die Anwendung von Nasenspülungen, Dampfinhalationen oder Ruhe. Bei anhaltenden oder schweren Symptomen kann der HNO Arzt weitere Untersuchungen durchführen und eine geeignete Behandlung empfehlen, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.

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