Schwerhörigkeit - Hören ist nicht verstehen:
Verstehen Sie noch gut? Ab 65 leidet jeder 3. in Österreich an Schwerhörigkeit. Häufigste Ursache ist das Alter. Leider wird diese Behinderung allzu oft ignoriert. Das führt zu Verminderung der Lebensqualität und in vielen Fällen zu sozialem Rückzug. HNO-Facharzt OA Dr. Stefan Edlinger aus St. Pölten rät daher dringend zu einer rechtzeitigen Überprüfung des Hörvermögens: „Für einen Hörtest ist es nie zu früh! Jede Form von verminderter Hörfähigkeit ist heute behandelbar. Je länger man aber mit der Diagnose wartet, desto geringer werden die Erfolgsaussichten. Oft reicht übrigens einfach die Entfernung von Ohrenschmalz als Problemlösung . . . “

Weitere interessante News-Artikel
Auch die Ohren brauchen Luft!
Flüssigkeit im Mittelohr: HNO-Facharzt Dr. Stefan Edlinger berichtet Wichtiges über den chronischen Paukenerguss
Hörsturz mit Problemen
Waltraud G. (76): „Ich habe kurz hintereinander drei Hörstürze links und einen rechts erlitten. Ganz starker Tinnitus beeinträchtigt meine Lebensqualität seit dem ersten Hörsturz zusätzlich. Meine eigene Stimme hört sich an, als ob man mit einem Nagel auf Blech kratzt. Ich wurde umfassend behandelt (Medikamente, Physiotherapie Halswirbelsäule, Homöopathie, Nahrungsergänzung etc.), leider hat nichts nachhaltig geholfen. Was wäre medizinisch noch möglich?“
Hörverlust durch Corona
HNO-Facharzt warnt: Virusinfektionen können im Ohr großen Schaden anrichten
Tabuthema Ohrenschmalz
„Ohrenschmalz (Cerumen) ist unverzichtbar für das normale Funktionieren unserer Ohren!
Ohrenschmalz entfernen
Ohrenschmalz, auch Cerumen genannt, ist ein wichtiger Schutzmechanismus des Körpers, der Ihre Ohren gesund hält. Es schützt den Gehörgang vor Staub, Schmutz und Bakterien, bewahrt die empfindliche Haut vor dem Austrocknen und unterstützt die Selbstreinigung des Ohres. Doch viele Menschen empfinden Ohrenschmalz als störend oder unangenehm und greifen zu unsicheren Methoden, um ihre Ohren zu reinigen – oft mit negativen Folgen. In diesem Artikel erfahren Sie, warum Ohrenschmalz wichtig ist, welche Methoden zur Entfernung geeignet sind und welche Techniken Sie vermeiden sollten, um Ihre Ohren gesund zu halten.
Geruchsverlust bei Erkältung – Ursachen und Behandlung
Der Verlust des Geruchssinns während einer Erkältung oder Infektion der Atemwege ist ein häufiges Symptom, das viele Betroffene stark beeinträchtigt. Besonders seit der Corona-Pandemie hat der Geruchsverlust an Aufmerksamkeit gewonnen, da er auch bei COVID-19 eine zentrale Rolle spielt. Doch welche Ursachen stecken hinter dem Geruchsverlust, wie unterscheidet er sich bei verschiedenen Erregern, und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Dieser Beitrag liefert einen umfassenden Überblick, ergänzt durch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse.
Erkältung und Grippe
Im Volksmund werden die Begriffe „Erkältung“ und „Grippe“ oft gleichgesetzt. Tatsächlich handelt es sich aber um zwei unterschiedliche Krankheitsbilder:
Schnupfen bei Kindern
Kinder sind besonders anfällig für Schnupfen und Erkältungskrankheiten. Oft handelt es sich dabei um harmlose Infektionen, die innerhalb weniger Tage von selbst abklingen. Dennoch gibt es Situationen, in denen ein einfacher Schnupfen sich zu einer ernsthafteren Erkrankung entwickeln kann. Eltern fragen sich dann: Wann ist der Zeitpunkt gekommen, zum Arzt zu gehen? Und woran erkennt man, dass es sich nicht mehr nur um einen gewöhnlichen Schnupfen handelt?
Verstopfte Nase bei Babys: Was tun?
Reflux bezeichnet den Rückfluss von saurem Mageninhalt in die Speiseröhre. Dieses Phänomen ist weit verbreitet und kann unterschiedliche Beschwerden auslösen. Das charakteristische Brennen im Hals kommt zustande, wenn die Magensäure bis in den Rachenraum aufsteigt. Besonders tückisch ist der sogenannte stille Reflux (Laryngopharyngealer Reflux), der ohne das klassische Sodbrennen verläuft und deshalb oft unerkannt bleibt. Typische Symptome können jedoch Heiserkeit, Räusperzwang oder ein Fremdkörpergefühl im Hals sein.
Reflux und Sodbrennen: Wenn der Hals brennt
Reflux bezeichnet den Rückfluss von saurem Mageninhalt in die Speiseröhre. Dieses Phänomen ist weit verbreitet und kann unterschiedliche Beschwerden auslösen. Das charakteristische Brennen im Hals kommt zustande, wenn die Magensäure bis in den Rachenraum aufsteigt. Besonders tückisch ist der sogenannte stille Reflux (Laryngopharyngealer Reflux), der ohne das klassische Sodbrennen verläuft und deshalb oft unerkannt bleibt. Typische Symptome können jedoch Heiserkeit, Räusperzwang oder ein Fremdkörpergefühl im Hals sein.