Franz P. (52): „Seit Jahren kämpfe ich mit chronischer Rhinosinusitis und Nasenpolypen. Ich habe schon zahlreiche Therapien ausprobiert – von herkömmlichen Medikamenten bis zu operativen Eingriffen. Kann eine neue Therapieoption, die auf der Verwendung von Biologika basiert, eine Lösung für mein Problem sein?“
Die chronische Rhinosinusitis (CRS) ist eine Erkrankung, die eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität zur Folge haben kann. Behandlungsversuche, die oft aus Kortison, Nasenspülungen und chirurgischen Eingriffen bestehen, bringen nicht bei allen Patienten den gewünschten Erfolg. In den vergangenen Jahren hat die Forschung in der Tat neue Therapieoptionen hervorgebracht, darunter die Verwendung von Biologika, die speziell auf bestimmte Entzündungswege im Körper abzielen.
Die Entscheidung für eine Therapie mit Biologika basiert in der Regel auf einer gründlichen Bewertung des Krankheitsbildes sowie der bisherigen Behandlungsversuche und deren Ansprechen. Seit der Zulassung von Biologika als Therapieoption bei Nasenpolypen gibt es erstmals nach Jahrzehnten wieder eine neue vielversprechende Alternative in der Bekämpfung von wiederkehrenden Nasenpolypen. Diese Medikamente zeigten dabei in den ersten drei Jahren ihres Einsatzes sehr gute bis optimale Effekte.
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