Christine G. (59) fragt: „Meine Schwiegermutter (81) hört immer schlechter. Wie entsteht denn eine Altersschwerhörigkeit?“
Die Altersschwerhörigkeit Ihrer Schwiegermutter ist eine häufige Form der Hörminderung, die oft mit dem Alterungsprozess einhergeht. Sie entsteht durch schrittweise Veränderungen im Innenohr, besonders an den Haarzellen, die hohe Frequenzen in elektrische Signale umwandeln.
Im Laufe der Jahre können diese Strukturen durch genetische Faktoren, aber auch durch äußere Einflüsse wie Lärm oder bestimmte Medikamente geschädigt werden. Da diese Veränderungen schleichend sind, erkennen viele Menschen die Hörminderung erst spät, oft, wenn das Zuhören bereits anstrengender wird und zu schneller Ermüdung führt.
Unbehandelte Schwerhörigkeit kann das Sprachverständnis zunehmend erschweren und die geistige Gesundheit belasten. Soziale Isolation ist dabei nicht selten, was das Risiko für kognitive Beeinträchtigungen wie Demenz erhöhen kann. Eine frühzeitige Diagnostik durch einen Hörtest kann helfen, den Hörverlust rechtzeitig zu erkennen, und gezielte Maßnahmen zu setzen.
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